Heilungsprozesse mit Stoßwellentherapie anregen
Sanfte Druckwellen mit großer Wirkung bei Entzündungen, Reizungen und Verspannungen
- Förderung resorptiver Vorgänge mit Abbau von Schwellungen
- Neubildung oder Regeneration von Nervenstrukturen
- Vermehrung entzündungshemmender Botenstoffe
- Förderung reparativer Vorgänge durch die lokale Vermehrung von Gewebehormonen und Wachstumsfaktoren
- Unterbrechung schmerzleitender Nervenfasern
- Gefäßneubildung
- Förderung der Knochenheilung
- Abbau von Knochenödemen (Fehlbelastung, Arthrose oder Unfall)
Zwei Verfahren, die sich häufig ergänzen - Gewebeheilung und Schmerzlinderung
Durch die Übertragung mechanischer und physikalischer Energie wird im Gewebe auf biozellularer Ebene eine Reparationskaskade in Gang gesetzt. Ebenso werden verschiedene Selbstheilungsmechanismen aktiviert. Dieser Vorgang wird als Mechanotransduktion bezeichnet. Zusammenfassend regen wir auf biozellularer Ebene einen körpereigenen Reparaturvorgang an – wir sprechen hier auch von „Tissue repair“ oder „physical Tissue engineering“.
Wirkungsvolle Ergänzung der Stoßwellentherapie:
Bei diesen Diagnosen & Erkrankungen kommt eine Stoßwellentherapie häufig zum Einsatz
Bei Beschwerden im Nacken sowie im Bereich von Schulter und Armen wird häufig vom sogenannten HWS-Syndrom oder Zervikalsyndrom gesprochen. Menschen, die von einem HWS-Syndrom betroffen sind, klagen häufig über Bewegungseinschränkungen, Muskelverspannungen, Kopf-, Nacken- und Schulterschmerzen sowie Schwindel- und migräneartige Beschwerden.
Bei einem gesunden Gelenk dient der Gelenkknorpel als Puffer zwischen den Knochen. Wird er durch degenerative Prozesse abgebaut (Arthrose), geht die Pufferfunktion verloren und die Knochen reiben sich ungeschützt aneinander. Die Folge sind Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Arthrose ist zwar derzeit noch nicht heilbar, sie kann aber mit Hilfe von Injektionen, Stoßwellenbehandlungen und Übungen wirksam behandelt und gemildert werden.
Wer kennt ihn nicht, den Knieschmerz an der Gelenkaußenseite? Wenn nach längerem Laufen oder Radfahren Beschwerden an der äußeren Seite der Kniescheibe auftreten, ist dafür oft eine Entzündung des Tractus iliotibialis verantwortlich. Diese Sehnenplatte verläuft von der äußeren Hüfte über Oberschenkel und Knie bis zur Außenseite des Schienbeinkopfs. Ursachen sind meist Über- und Fehlbelastungen und mangelnde Aufwärmphasen vor dem Training.
Von einem sogenannten Jumpers Knee sind häufig Sporttreibende betroffen, die sehr viel bei ihrem Sport springen müssen, so z. B. beim Volleyball, Fußball, Weit- oder Hochsprung. Aber auch bei nicht gewohnter Belastung der Patellasehne – beispielsweise bei einem Umzug oder längerer Wanderung mit langem Abstieg – kann das Patellaspitzensyndrom auftreten. Als Symptom treten Schmerzen an und unterhalb der Kniescheibe auf. Zu Beginn der Erkrankung merkt man Beschwerden eher in der Aufwärmphase und nach Belastungen, später können die Beschwerden chronisch werden.
Muskelfaserrisse können prinzipiell alle Muskeln betreffen, am häufigsten sind die Wade und die Oberschenkelmuskulatur betroffen. Meist sind Sporttreibende betroffen, aber eine Muskelverletzung kann man sich auch im Alltag zuziehen, z. B. bei einem zügigen Schritt auf der Treppe oder einem Sprint zur S-Bahn. Reißt die Muskelfaser, schießt ein plötzlicher, stechender Schmerz durch den betroffenen Muskel. Muskelzellen werden zerstört und es kommt zu Einblutungen (Bluterguss) und Entzündungen.
Behandlungsdauer und Kosten der Stoßwellentherapie
In Abhängigkeit von der Art Ihrer Beschwerden sind in der Regel 3 – 7 Stoßwellen-Behandlungen notwendig, die jeweils etwa 5-20 Minuten dauern. Um die Regeneration zu beschleunigen kombinieren wir die Behandlung oftmals mit der Extrakorporalen Magnetotransduktions-Therapie (EMTT®).
Sie regt biologisch wirksame Heilungsprozesse an, der Zellstoffwechsel wird reaktiviert und die physiologischen Heilungsvorgänge werden normalisiert. So klingen vorliegende Entzündungen ab und Schmerzen lassen nach.
Erstverschlimmerung und Nebenwirkungen
Arbeitsunfähigkeit oder Fahruntüchtigkeit bestehen nicht, dennoch empfehlen wir Ihnen eine vorübergehende Sportpause sowie die Vermeidung von übermäßiger Beanspruchung der behandelten Region.