Magnetfeldtherapie zur Beschleunigung der Regeneration
Elektrische Impulse unterstützen den natürlichen Heilungsprozess
In unserer Praxis setzen wir den MAGNETOLITH® ein, die neueste Generation der sogenannten pulsierenden elektromagnetischen Magnetfeld-Therapie. Seit vielen Jahren findet die hochenergetische Magnetotransduktionstherapie (EMTT) Anwendung in der Orthopädie. Sie kommt z. B. in der unterstützenden Behandlung der Arthrose, von Erkrankungen der Wirbelsäule, bei Sportverletzungen, bei Schmerzpatienten, chronischen Kopfschmerzen, schlechter Heilung von Frakturen sowie bei Erschöpfungszuständen zum Einsatz.
Was macht die Magnetfeldtherapie so besonders?
Der menschliche Körper kann ohne elektrische Ströme, die er sogar selbst produziert, nicht existieren. Sobald sich ein Organismus durch ein Magnetfeld bewegt, werden in seinem Inneren elektrische Felder erzeugt. Im Bereich der Zellmembran, beim Elektrolyttransport und beim Ionentransport in den Lymph- oder Blutbahnen fließt ein Strom.
In kranken Zellen sinkt die Zellspannung im Vergleich zu gesunden Zellen deutlich ab. Ebenso haben alle Organe eine charakteristische Spannung und eine Schwingung einer bestimmten Frequenz. Kranke Organe zeigen ein geändertes, oftmals erstarrtes Schwingungsverhalten. Das bedingt in der Folge eine Störung aller stoffwechselabhängigen Prozesse im Körper.
Elektromagnetische Felder – ein solches wird in der Magnetfeldtherapie erzeugt – können den menschlichen Körper vollständig durchdringen. Im Rahmen der Magnetotransduktions-Therapie behandeln wir schmerzende Körperareale mit hochenergetischen Magnetpulsen. Die EMTT unterscheidet sich von anderen allgemeinen Formen der Magnetfeldtherapie oder PEMF (Pulsierende Magnetfeldtherapie) durch die hohe Oszillationsfrequenz von 100 – 300 kHz. Diese Eigenschaft ermöglicht eine hohe Eindringtiefe (18 cm) und einen großen Indikationsbereich. Durch die kurze Dauer der einzelnen Pulse findet keine Temperaturerhöhung im Gewebe statt. Die Magnetotransduktions-Therapie ist eine ideale Ergänzung zur extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT).
Über eine Behandlungsschlaufe (Applikator) wird die erzeugte Energie auf die zu behandelnden Körperareale übertragen. Die Impulsintensität übersteigt hierbei das Erdmagnetfeld um mehr als das 1.000-fache. Dadurch ist sie in der Lage, Zellmembranen zu durchdringen und die Zellen des erkrankten Gewebes von Muskeln, Sehnen und Gelenken effektiv zu behandeln.
Typische Anwendungsgebiete der hochenergetischen Magnetfeldtherapie
- Degenerative Gelenkerkrankungen: Verschleißerscheinungen wie z.B. Arthrose (Knie, Hüfte, Hände, Schulter, Ellenbogen), Bandscheibenvorfall, Spondylarthrosen (fortschreitender Gelenkverschleiß der kleinen Wirbelgelenke)
- Schmerztherapie: (chronische) Schmerzen, z.B. Rückenschmerzen, „Hexenschuss“, Verspannungen
- Sportverletzungen zur Beschleunigung der Regeneration von Muskel-Sehnenverletzungen, Prellungen und Verrenkungen der Gelenke
- (Chronische) Entzündungen an Sehnen und Gelenken, Sehnenüberlastungssyndrome an Schulter, Ellenbogen, Hand, Hüft- und Kniebereich, Achillessehne oder Fersensporn (Plantarfasziitis)
- Pseudarthrosen - nicht-verheilte Knochenbrüche - verzögerte Knochenbruchheilung beschleunigte Knochenheilung nach Operationen, Stressödemen und Stressfrakturen des Knochens, Steißbeinschmerz, Schambeinschmerz, Knochenödem im Schambein